Das Chippen von Hunden

Wie funktioniert das Chippen?

Ein winziger Mikrochip, der verschiedene Buchstaben- und Zahlenkombinationen enthält, wird dem Hund mit einer Injektionsnadel unter die Haut gesetzt - vorzugsweise auf der linken Halsseite. Dieser Eingriff beeinträchtigt das Tier in keinster Weise und ist nicht schmerzhafter als eine Impfung. Die auf dem Mikrochip gespeicherten Daten sind von Tierärzten sowie Tierschutzhäusern, welche ein Lesegerät besitzen, jederzeit abrufbar. Um den Tierbesitzer zu eruieren, muss die
Zahlenkombination in die Datenbank eingegeben werden.


Die Vorteile der elektronischen Kennzeichnung

 

  • Durch die eindeutige Kennzeichnung kann einem Hund,der entlaufen ist, gestohlen, ausgesetzt oder verletzt aufgefunden wird, schnell geholfen werden. Der Besitzer kann vom Tierarzt mittels Lesegerät via Internet in kürzester Zeit eruiert werden und dem Tier bleibt ein längerer Aufenthalt in einem Tierheim erspart.
  • Die elektronische Kennzeichnung hat die Funktion eines Passfotos und macht den Hund individuell eindeutig erkennbar.
  • Die Daten des Tieres sowie seines Besitzers werden in einer österreichweiten Datenbank gespeichert, welche international vernetzt ist.
  • Voraussetzung für die Ausstellung eines EU-Heimtierausweises ist eine eindeutige Kennzeichnung (ab 2011 gilt ausschließlich Chippen)! Nähere Information zu den verschiedenen Reisebestimmungen erhalten Sie bei Ihrem Tierarzt.